Dem Guten, dem Wahren, dem Schönen

Ein Gedicht von John Benedict WRight
Die Rippen leisten starken Widerstand,
wenn das Messer durch sie dringt.
Blut spritzt, warm und dick, mhhh
Erleichtert, schaurig, Genuss
Die Passion, die Augen schließen
beider Teilnehmender Glück und Ekel.
Nach Luft schnappen, würgen, Augen
aufgerissen. Erschreckend ist es.

Tief, starke Reibung.
Das Fleischige in den Händen
zu packen, reißen. schreien
und stöhnen, hechelnd.
Die Haut klatscht und prallt
das Schmieröl, ein Biss. Schneller
Widerlich ist es.

Der Himmel wölkt leicht vor der
Sonne und die Vögel fliegen hoch.
Strahlendes Grün der Bäume spiegelt
Im Fluss, er treibt ruhig, er treibt spendend
Stinkend, modernd kommt er mit der Strömung.
Alle warten auf ihn, die Alligatoren riechen
den Kadaver und kriechen ins Wasser
Der Büffel treibt. Faulend geht es.

Informationen zum Gedicht: Dem Guten, dem Wahren, dem Schönen

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12.11.2013
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