Von wohliger Wärme durchdrungen

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Mondklare Nacht, der Sternengesang klingt leis,
das Fell der Polarfüchse schimmert schneeweiß,
die Gegend ist verschneit, es ist bitterkalt,
sie rücken aneinander, geben sich Halt.

Einer den andren mit seinem Körper wärmt,
sie werden von Engeln behütet, umschwärmt
und gleiten sanft ins Land der Träume hinein,
sie frieren nicht, obwohl es friert Stein und Bein.

Informationen zum Gedicht: Von wohliger Wärme durchdrungen

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14.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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