Zauber des Herbstes in der Au
Ein Gedicht von
Ingo Baumgartner
Kahle Zweige, Knochenhände
greifen aus dem Nebelgrau.
Dichte Schleier, Schwadenwände,
schaurig dieses Bild der Au.
Sind es Eber oder ragen
doch nur Wurzeln dort heraus?
Dringt nicht bitterliches Klagen
aus dem alten Försterhaus?
Alle Pfade, Wege enden
für das Aug im fahlen Hauch.
Weiter gehst du, willst nicht wenden,
Scharm verspürst du nämlich auch.