Ouvertüre

Ein Gedicht von Inge Millich
Ouvertüre
Noch leuchten gold die Garben
Herbst erstrahlt in bunten Farben
Leise Pfoten, Wege wild
Natur ist ein verzaubert Bild

Bald droht des Sturmes Wind
Murmeltier und Igelkind
Versteckt im wärmend Blätterhügel
Vögel spannen ihre Flügel
Nach Süden ihre Reise geht
Wo der Wind jetzt wärmer weht

Bäume nach dem Sturm sich neigen
Nackte Äste sie bald zeigen
Nur die immergrünen Fichten
Behalten an ihr Kleid mitnichten
Und mit großen, kalten Schritten
Lässt der Winter sich nicht bitten.

©Imi Inge Millich
20.10.14

Informationen zum Gedicht: Ouvertüre

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08.10.2015
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