Weihnacht

Ein Gedicht von Horst Reiner Menzel
Anmutig sinken Tannen,
Weihen sich der Stillen Nacht,
Wird das heil‘ ge Fest begangen,
Würdevoll die hohe Pracht.

Wohlgeschmückt mit Glitzerwerk,
Zieret Märchenglanz die Nadeln,
Den edlen Zauberbaum zu adeln,
Wie im Klange einer Geige,
Die hehren, grünen Zweige,
Sich im Sternenglanz verlieren,
Wundersam das Herz berühren,
Verleihen dem heiligen Feste,
Lichterselig schön das Beste.

Einfühlsame Lieder klingen,
Nikoläuse Päckchen bringen,
Stimmen ein die Heilige Nacht,
Wenn das Christkindlein erwacht.

Wie gleichen sich der Menschen Sinne,
Wenn Einkehr hält die Weihe-Nacht,
Mahnende Friedensstimme,
Die Tannen uns gebracht,
Wenn die Lichter wieder brennen,
Menschen überall erkennen,
Welch Zauber, der darüber wacht.

Rei©Men

Informationen zum Gedicht: Weihnacht

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02.02.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Reiner Menzel) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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