Die Nacht

Ein Gedicht von Helga
Schwindet schon des Tages Sonnenschein,
schleichst du dich ganz sacht herein,
Nacht, du kommst auf leisen Sohlen,
niemand hat es dir befohlen.

Wird es dunkel in den Räumen,
erwachen bald die vielen Träume,
manche gut und manche schlecht,
nur die aus Liebe, die sind echt.

Ach, du schöne stille Nacht,
birgst eine geheimnisvolle Macht,
manch Fantasie schwebt durch die Luft,
begleitet von verzaubernd Duft.

Selbst Tränen werden oft geweint,
weil mit den Lieben nicht vereint,
mit einem Lächeln sie vergehen,
Nacht, du lässt soviel geschehen.

Zwitschern Vögel früh am Morgen,
beginnt`s Erwachen ohne Sorgen,
Helligkeit ein Leuchten dann entfacht,
adieu du schöne stille Nacht.

Informationen zum Gedicht: Die Nacht

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18.10.2022
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