Zukunftsgedanken

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Fühlt sich verloren man allein:
und hört tief in sich hinein?
Oft ich spüre eine Leere!
Als wenn in Gefangenschaft ich wäre!

Ich frage mich, was kommt danach?
Wenn man alt ist, krank und schwach,
uns die Seele bald verlässt!
Bleibt irgendwo von uns ein Rest?

Waren real wir oder nur Traum?
Verlieren wir uns in Zeit und Raum?
Oder war alles nur Kalkül?
Die Lebenszeit – ein großes Spiel?

Vielleicht uns es woanders wiedergeben?
Eine ganz andere Art von Leben?
Oder ewig von vorne, es beginnt?
Etwas – all die Fäden spinnt.

Die Seele vielleicht doch ewig lebt:
ins Multiversum übergeht?
Das wechseln ständig wir die Gleise.
Ewig sind – so auf der Reise!

Informationen zum Gedicht: Zukunftsgedanken

11.078 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,8 von 5 Sternen)
-
05.12.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige