Zeitlos

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Die Zeit fragt nicht, weshalb? Warum?
Zerstört der Mensch, bringt man sich um?
Der Glaube, sich zu sehr verzweigt:
Richtungen nicht mehr vereint.
Darstellt oft sich kriegerisch.
Findet zu oft seine Mitte nicht?
Im Großen zu denken fällt Gläubigen schwer.
Lebt auf Erden bald keiner mehr.
Auch um den Himmel, an dem man glaubt,
werden um diesen wir dann beraubt:
Nur Staubkörner, wir waren eine Randerscheinung.
Ein Lidschlag nur: mit der Zeit in Begleitung?

Informationen zum Gedicht: Zeitlos

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16.11.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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