Temposünder

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Wird die Autobahn zur Einflugschneise,
hebt schnell man ab, beginnt die Reise.
Mit Salto, allem Drum und Dran.
Fängt das Blut zu kochen an.

Das Blut sich staut, den Körper quält!
Dem Junkie noch die Klarsicht fehlt!
Sauerstoff dem Hirn entschwindet!
Die Flugbahn nicht erkennt und findet!

Ohne Skrupel und Gewissen
wird schnell aus dem Leben gerissen,
meist die Falschen dann, wie schade!
Geben Gas sie ohne Gnade!

Der Aufprall dann, oft gnadenlos,
Motorblöcke, riesengroß,
liegen dann, wo Beine waren!
Gemächlich dann im Rollstuhl fahren.
Bringt die Zeit dann die Erkenntnis!
„Rar, das Leben ist, und endlich?“

Informationen zum Gedicht: Temposünder

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13.03.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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