Hektik

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Wer hektisch schon den Tag betritt,
das Herz nicht ewig hält hier Schritt!
Wenn ständig vor dir selbst du fliehst,
die Zeit als Mangelware siehst,
bist cholerisch, stressgeplagt!
Gevatter Tod schon an dir nagt!

Wer sich nicht konzentrieren kann,
fest am Haken schon hängt dran!
Bremse ziehen: einen Gang zurück,
auch ist es nur ein kleines Stück.
Obwohl noch jung, schon fast ein Greis!
Spürst du den Raubbau, den Verschleiß!

Willst noch Jahre, du genießen,
nicht das Leben schnell vergießen,
wirf den Anker und halte inne!
Nimm sie wahr, des Herzens Stimme!
Deine Schnur, sie brennt wie Zunder.
Genieße das Leben du: das Wunder!

Informationen zum Gedicht: Hektik

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07.10.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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