Floh und Mücke

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Als zwei Freunde, Floh und Mücke
per Zufall trafen sich zum Glücke
sich der Floh beim Sprung verletzte,
als ein Hund die Zähne fletschte!
Trägt nun ein Pflaster dazu Krücke!
Wird getragen von Freund Mücke.

So halfen beide sich wie immer,
doch für beide kam es schlimmer.
Heranzog, eine schwarze Wolke,
kam auf sie zu, was keiner wollte.
Traf der Regen voll die Mücke!
Verlor der Floh dabei die Krücke.

Als sich die Mücke wollte erheben,
schien der Floh an ihr zu kleben,
doch sie schaffte es, zu fliegen!
Ließ sich vom Sturm nicht unterkriegen!
Doch trieb mit Wucht der Sturm Sie beide!
Worauf sie klebten, an der Scheibe.

Informationen zum Gedicht: Floh und Mücke

1.700 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,8 von 5 Sternen)
2
08.02.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige