Die Waffenlobby

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Erst Waffen verkaufen,
mit dem Finger dann zeigen!
Sie werden benutzt,
man hüllt sich in Schweigen!
Verdienen am Tod sie:
von sehr vielen Menschen.
Sich alle Waffensysteme:
auf dem Schlachtfeld ergänzen!
So manipuliert man und fördert den Krieg.
Ist unvergleichlich hier der Profit!
Schuldig sind alle, die es erlauben,
an der Rüstungsspirale:
ständig wohl Schrauben!

Die Waffenhändler, Sie sind ja bekannt!
Den Tod sie verkaufen den Schrecken fürs Land!
Es wird integriert und manipuliert.
Propaganda betrieben und viele geschmiert.
Dann fliegen die Bomben, der Tod lässt sich nieder!
Nachschub gibt es zu jeder Zeit wieder!
Man reibt sich die Hände, die Gelder sie fließen.
Wenn im Schatten des Wahnsinns
Brüder aufeinander schießen.

All jenes Leid, das Leben, die Menschen.
Kennt kein Erbarmen oder auch Grenzen!
Anstatt zu vermitteln, diplomatisch zu sein,
sich rauszuhalten, zu sagen: „NEIN!“
Wird der Mantel des Schweigens darübergelegt,
man ja über alles den Dingen ja steht!
Wir werden verdummt und müssen uns fügen.
Doch das Verhängnis lässt sich nicht betrügen!

Informationen zum Gedicht: Die Waffenlobby

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19.11.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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