Die Asse

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Der Atommüll ungeliebt:
gekippt in manchem Bergwerk liegt!
Keiner möchte diesen haben.
Soll ewig bleiben, hier begraben!
Dicht! „Sollte die Grube sein“
Doch fließt Wasser nun hinein!
Die Politik zwar lässt sich sehen.
Glänzt mit Parolen, falschen Reden!

Man wollte bergen, diese Fässer.
Nicht verseuchen die Gewässer.
Doch fühlte keiner sich imstande.
Lieber verlaufen es sollte im Sande!
Werden geborgen sie und sieht?
Was in den Fässern verborgen liegt!
Ist besser es, sie bleiben versteckt.
Bleibt unsichtbar der verfluchte Dreck!

Jahrelang diskutierte man rum,
verkaufte man alle hier nur für dumm!
Allerlei Gutachten, sie hatten kein Wert.
Stellten sich dar, „als Trojanisches Pferd“!
Fürs Bergen: entsorgen, die Gelder will sparen.
Mit Lügen sein Gesicht hier wahren!
So rosten die Fässer still vor sich hin.
Bis sie offenbaren, welcher Teufel steckt drin!

Informationen zum Gedicht: Die Asse

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18.03.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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