Des Fisches Traum...

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Ein Fischlein sich im Schwarme tummelt,
spielerisch vor sich hin bummelt.
Gräulich war fast unsichtbar.
Fremd ihm Angst war und Gefahr!
So brauchte er sich nicht verbergen,
als Beute mal erkannt zu werden.
Doch wäre bunt er lieber gerne!
Wie der Clownfisch in der Ferne.

Innig war sein Wunsch und stark,
worauf er farbig wurde, smart.
Da Neptun Mitleid mit ihm hatte,
bunt er wurde wie Zuckerwatte!
Glücklich war er sehr zufrieden.
Schien jetzt ein jeder zu lieben.
Auch der Hai, der schnapp nur machte!
So ein Mist, er schnell noch dachte!

Informationen zum Gedicht: Des Fisches Traum...

2.230 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,8 von 5 Sternen)
-
07.02.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige