Der Leiharbeiter

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Leiharbeiter mal zu sein,
da ist der Lohn besonders klein!
Reicht für die Familie kaum,
bleiben Wünsche meistens Traum.
Versuche, täglich mein Bestes zu geben
für ein sehr bescheidenes Leben.

Zeitarbeitsfirma, ein schauriges Wort.
Bekomme mein Lohn ich derzeit von dort!
Sie mästen sich an meinem Gehalt,
lässt tief dabei sie im Herzen kalt.
Wie ein Sklave fühlt man sich!
Sieht das Gehalt man unterm Strich!

Die Politik ist immer dabei,
für Billigstlohn macht Wege frei!
Sind viele Aktionen nur Scheindebatten,
Nöte und Sorgen sie kaum wohl hatten.
Die Gelder für sie grenzenlos fließen,
leben nur um zu „genießen“!

Informationen zum Gedicht: Der Leiharbeiter

14.232 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
27.01.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige