Depression

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Du bist am Punkt und denkst ans Ende!
Siehst keine Lösung oder Wende!
Fehlt der Wille, dir zu leben.
Willst diesem keine Chance mehr geben!
Fange an dich zu besinnen.
Dieser Krise zu entrinnen!

Du fühlst allein dich unter Menschen.
Hast du aufgehört, für dich zu kämpfen!
Fühlst verlassen dich vom Glück,
ziehst dich in dir selbst zurück!
Dein Selbstmitleid wird dir zur Qual.
Doch triffst du selbst für dich die Wahl!

Du schaust in einen Spiegel rein!
Das, was du siehst, ist nicht dein Sein,
was dir dort gegenübersteht
und die Welt nicht mehr versteht!
Hast abgeschlossen mit deinem Leben,
bist nicht bereit, mehr was zu geben!

Du hast Freunde, trotz der Enge.
Siehst Sie nur nicht in der Menge!
Wenn nicht im Haus, dann nebenan,
hast du den ersten Schritt getan?
Den Kontakt erst hergestellt.
Nimmst selbst du wahr dich,
siehst die Welt!

Du wirst erkennen, jedermann!
Trägt den Teufel irgendwann.
Mit sich rum wird ihn nicht los.
Denkt sich dann: „Was mach ich bloß“?
Ist an dem Punkt, an dem du bist.
Wo du dir sagst: „Das bin nicht ich“!

Wichtig ist: „Setz dir ein Ziel“!
Setz dich hin und spiel das Spiel.
Denn das Leben ist wie Schach.
Wo Zug um Zug ein jeder macht.
Wenn das Spiel für dich beginnt,
die Zeit für dich sehr schnell verrinnt!

Informationen zum Gedicht: Depression

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14.10.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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