Das Dasein

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Zu leben, einfach da zu sein.
Ist die Daseinsform auch klein?
So hat doch jede ihren Sinn!
Steckt System in allem drin?
Ist man Nahrung oder mehr?
Ist das Schicksal zu uns fair?

Ist das Bewusstsein ausgeprägt.
Man selbst erkennt und viel bewegt.
Sich als Schöpfers Krönung sieht?
Auf allem doch ein Schatten liegt!
Ist das System doch mangelhaft.
Setzt selbst sich öfters außer Kraft.

Die Zeit wir genießen und das Glück.
Bleibt doch nicht viel von uns zurück.
Wenn das Schicksal dann zuschlägt,
nichts mehr in uns lebt, sich regt.
„Sind wir Erde, Staub im All!“
Gleicht alles einem Wasserfall.

Informationen zum Gedicht: Das Dasein

8.182 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
22.03.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige