Magische Stunde

Ein Gedicht von Heinrich
Des Mondes Untergang ist zugleich sein Aufgang.
Traurig oder romantisch?
In der letzten Stund zeigt er sich groß am Firmament,
die meisten haben diesen Moment verpennt.
So strahlt er für heut´ ein letztes Mal in seiner vollen Pracht,
verflüchtigt sich bei Ankunft der ausgeschlafenen Sonne
immer kleiner und unsichtbarer werdend in weite Höhen zurück.
Ich habe ihn gesehen, den Augenblick,
als Mond und Sonne sich versöhnlich küssten.

Informationen zum Gedicht: Magische Stunde

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12.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinrich) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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