Glück am Morgen
So sitz ich hier, zerknittert, der Geist verwirrt.
Fühle mich angedaut und leer, gleichzeitig voll
und noch nicht Herr meiner Selbst.
Mit großer Müh, automatisch, wundersam,
koch ich mir eine Tasse schwarzen Charme.
Den trink ich dann genüsslich,
Gewohnheit sagt, der schmeckt doch!
Da ordnen sich die heimischen Geister,
schauen wundernd hinaus.
Die Welt, sie lebt bereits, hört man genau,
in vollem Saus und Braus.
Beruhigend gähnt nun auch der Darm,
ist wieder heimgekehrt.
Wie dankbar bin ich, wenn er dann,
den Schrott von gestern gleich entleert.