Versunkene Träume

Ein Gedicht von Heidemarie Andrea Sattler
Manchmal reicht ein Sonnenstrahl
um zärtlichst dich zu streicheln.
Manchmal genügt ein leiser Ton
damit die Seele lacht.
Manchmal schmerzt das Herz so sehr,
ist tonnenschwer beladen.
Dann denkt man:
"Ich kann nicht mehr"
und ist am Verzagen.

Jeder stumme Schrei
entlässt die tausend Tränen,
die unsere Träume
mit in den See
der Hoffnung nehmen.
In seinen Tiefen ruhen sie,
Dankbarkeit der Stille,
bis erneut ein Ruf ertönt -
trotzender Lebenswille.

Zaghaft,
mit Flügel,
die ich fast verlor,
steigt ein neuer Traum empor,
in den Abendhimmel.

© Heidemarie Andrea Sattler

Informationen zum Gedicht: Versunkene Träume

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25.11.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heidemarie Andrea Sattler) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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