Im November

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Nebelschwaden ringsumher,
kalt und feucht umfangen.
Straßen sind ganz menschenleer,
wo gerad´ noch Schritte klangen.

Still träumt sich die Zeit dahin,
hätte nun Raum und Muße.
Abschied nehmen, Neubeginn,
Schweigen, Trauer, Buße.

Kerzenschimmer und Advent,
Andacht für die Toten.
Sehnsucht die kaum Antwort kennt,
sind des Novembers Boten.

© Hansjürgen Katzer, November 2009

Informationen zum Gedicht: Im November

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12.11.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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