Der Laschet

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Der Laschet lächelt schon zufrieden,
die Kanzlerschaft ist fast entschieden.
Der Berg der Macht ist bald erklommen,
von Oben wirkt die Welt verschwommen!

Zu Anfang darf man nicht viel ändern,
den Einfluss aus den Bundesländern,
gilt es nun erst einmal zu kürzen,
man will nicht gleich zu Anfang stürzen!

Die Wahlversprechen, schnell beiseite,
auf das die Wirklichkeit sich breite,
auf Volk und Land, hebt an die Steuern.
Nur so lässt sich manch Wunsch befeuern!

Und wieder muss man koalieren,
doch darf man nicht viel Zeit verlieren.
Der Olaf kennt die Staatsfinanzen,
warum nicht weiter mit ihm tanzen?

Das Staatsparkett ist alt und schwierig,
die Wirtschaft fordernd und sehr gierig.
Ruhig auch die Liberalen fragen
manch Seilschaft noch, aus alten Tagen!

Mit Lindner glücksbeseelt versunken,
gibt sicher es den zündend Funken.
Schwarz, rot und gelb, wie uns´re Farben,
der Fortschritt darf noch länger darben!

Die Pöstchen teilt man auf in Stille,
ein Jeder kriegt, wo nur ein Wille.
Nur paritätisch muss es sein,
der Frauenanteil wahrt den Schein!

Und wieder zieh´n dahin die Jahre,
das Land liegt weiter auf der Bahre.
Das Unheil nein, es zieht nicht weiter,
nur Armin Laschet, der grinst heiter!

© Hansjürgen Katzer, Juli 2021

Informationen zum Gedicht: Der Laschet

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09.08.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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