An den Tod

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Trieb das Dasein seine Spiele,
trostlos schien uns oft das Leben.
Weil am Ende, es doch fiele,
um dem Tod, die Hand zu geben.

Wandelbar in seinen Wunden,
schwere Zeiten, Glück geschrieben.
Oft ein Heulen mit den Hunden
und sich doch nicht treu geblieben.

War es Wut, die uns verführte,
war es Mut, der uns belohnte.
War es Hoffnung, die man spürte,
Liebe, die im Herzen wohnte.

War es Hadern, ein Erschrecken,
die zum Schluss sich noch vereinen.
Vieles lohnt sich zu entdecken,
bis er mag uns dann erscheinen!

© Hansjürgen Katzer, Juni 2022

Informationen zum Gedicht: An den Tod

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25.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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