Krone der Schöpfung

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Krone der Schöpfung

Manche meinen, der Nabel zu sein,
Doch damit sind sie schon sehr allein:
Menschheit mit Frau UND Mann beginne,
Das wäre endlich in humanem Sinne.

Sie haben oftmals nicht begriffen,
Dass Vorurteile längst abgeschliffen,
Denn Schöpfungskrone sind wir alle
Und brauchen keine Geschlechterfalle.

Frau und Mann als Schöpfungskrone,
Niemand gedrängt in die Todeszone:
So behält die Menschheit fairen Blick,
In Zukunft auch ihr Daseinsglück.

Wo manches aus dem Ruder läuft,
Weil jemand Dummheit wieder säuft,
Da darf es schon den Hinweis geben,
Wie schön unser Geschlechterleben.

Macht und Neid muss man ablegen,
Suchen nach gemeinsamen Wegen –
Das wär' von daher allemal
Der Schöpfungskrone beste Wahl.


©Hans Hartmut Karg
2024

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Informationen zum Gedicht: Krone der Schöpfung

71 mal gelesen
19.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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