Es ist, wie's ist

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Es ist, wie's ist

Da finden sich im ganzen Land
Menschen ein, die unbekannt
Als Fremde in der Fremde wohnen,
Ressourcen da auch gar nicht schonen
Und dennoch meinen zu aller Zeit:
Gastgeber sind duldungsbereit.

Was sie nicht wissen, sehen wollen:
Den Grenzen muss man Rechnung zollen!
Wenn alle Welt zum Wasser rennt,
Überall nur noch die Erde brennt,
Weil niemand mehr eintritt für Schonung,
Dann bietet die Erde keinem Wohnung.

Dem Fatalisten ist das egal,
Er sieht nur auf sein eigenes Mahl,
Will auf Hilfe die Blicke richten,
Kein eigenes Feld wird er herrichten,
Eigene Wünsche nur vermehren,
Anderer Nöte nicht abwehren.


©Hans Hartmut Karg
2023

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Informationen zum Gedicht: Es ist, wie's ist

44 mal gelesen
24.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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