Die Welt vernebelt

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Die Welt vernebelt

Die Welt vernebelt,
Tau hängt an den Trossen,
Die Sonne geknebelt,
Leer, kalt die Gossen.

Wer möchte da nicht
In Südregionen fliehen,
Verschönern die Sicht
Zum Himmelt – und knien?

Nur etwas abwarten:
In wenigen Tagen
Wird der Frühling starten,
Dann schwinden Fragen.


©Hans Hartmut Karg
2025

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Informationen zum Gedicht: Die Welt vernebelt

19 mal gelesen
10.04.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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