Das Normale ist es doch
Das Normale ist es doch
Das Normale ist es doch,
Was wir ja schätzen sollen,
Damit es uns nicht verlorengeht,
Denn erhalten bleibt es uns noch,
Wo wir als Wesenswert dies auch wollen,
Wenn jeder geerdet auf den Beinen steht.
Wenn wir das Normale verlieren,
Weil wir über die Stränge schlagen,
Kann das uns nicht mehr aufbauen,
Weil Hektik unseren Tag lässt spüren,
Dass wir immer weniger wagen
Und nur nach Ankern ausschauen.
Das Normale enthebt uns des Nachjagens,
Ruhe kann in unseren Lebenskreis einkehren
Und wir behalten Nachsicht für unser Leben,
Lassen uns in den Zeiten des Versagens
Nicht diese unsere Lebenslust umkehren,
Sondern können ihr viel Zeit geben.
©Hans Hartmut Karg
2025
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