Medusa
Ein Gedicht von
Hanna Kim
Inmitten versteinerten Sinnesreizen
Mit schlängelnder Mähne vor ihrem Gesicht
Versucht sie die Stimmung uns aufzuheizen
Die Stimmung vor ihrem letzten Gericht
Es fielen zum Opfer schon so viele Herzen
Und mit ihnen alles was in ihnen war
Sie spüren kein Leid mehr und auch keine Schmerzen
Sind schlichtweg erstarrt und unerreichbar
Ich weiche ihr aus mit Ruh‘ und Geschick
Und seh‘ überall ihre Spiegelung
Medusa der Herzen, wende den Blick.
In mir pocht der Zauber noch feurig und jung.