Ausgeträumt

Ein Gedicht von Günter Van de Linde
Sie sitzen da und schweigen vor sich hin.
Ihr Leben ist wie festgefahren.
Ihre Blicke gehen beiderseits ins Leere
und schweigend ziehen sie dahin die Jahre.
Beim Anblick ihrer Seelen wächst das Böse
und die Gesichter werden unansehnlich.
Jedoch es mag erschreckend sein,
sie sind sich zum verwechseln ähnlich.
Ihre Träume sind schon lange ausgeträumt.
Außer Schweigen gibt es nichts zu sagen.
Sie schaun sich an schauen doch vorbei
und denken stumm an all dich nicht gefragten Fragen.

Informationen zum Gedicht: Ausgeträumt

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08.04.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Günter Van de Linde) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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