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Ein Gedicht von Günter Uebel
Es strömen Worte aus berufnem Munde,
sie regen an, erzeugen Widerhall.
Verstummen rasch mitsamt beredter Kunde,
zerstoben sind bald Sinn und Schall.

Ergießt der Worte Strom sich aus der Feder,
gräbt seinen Lauf er fort in alle Zeit;
des Buches Hülle, ob Leinen oder Leder,
bewahrt den Reichtum für die Ewigkeit.
Günter Uebel, 1992

Informationen zum Gedicht: Bücher

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26.01.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Günter Uebel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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