Regen
Ein Gedicht von
Freya Gausche
Es regnet ans Fenster
Es regnet ins Wehr
Es regnet aufs Haar
Es regnet ins Meer
Es regnete viel
Es regnete schön
In Reih tropft das Wasser
Vom Tief in die Höhn'
Noch niedrig der Pegel
Fließt es zum Rand
Es steigt immer weiter
Dann bricht die Wand
Es geht wild umher
Fließend am Band
Es währte nicht mehr
Das Wasser gerann
Es fiel mehr kein Regen
Wolken zogen dann
Wasser war ein Segen
Trocken ward das Land
Es dann bemerk
Sich der Gedanke erhebe
In diesem Werk
War von Regen nie die Rede