Du gingst

Ein Gedicht von Flora Von Bistram
Du gingst ganz still
mit einem Lächeln im Gesicht,
das den Regen innehalten ließ,
und es erstrahlte ein Regenbogen.

Als der Regenbogen verblasste,
kam der Vogel Seelenfrieden.
Er trug dich auf sanften Schwingen
weit über die sieben Weltmeere.

Behutsam setzte er dich
an den Rand des Lichtes.
Du tratest hinein
und fühltest dich geborgen.

Ich habe deinen Namen
in den Wind gerufen,
nun wird er ihn weitertragen
durch die Sphären

und er wird ihn singen
in seinem Lied für die Sterne.
So wird das Erinnern an dich
als Melodie
durch die Ewigkeiten schwingen.

Dein Tod ist die Grenze deines Lebens,
aber nicht das Ende der Liebe.

floravonbistram1976

Informationen zum Gedicht: Du gingst

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26.09.2014
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