zwischen macht und müll

Ein Gedicht von Farbensucher
mächtig,
wie nie zuvor,
befreit der mensch sich
von seiner vergänglichkeit,
begräbt den auf- und untergang
der sonne, alles licht des universums
im wandel der jahreszeiten, den
atem im blut unserer erde
unter den müllbergen,
unvergänglich in
der zukunft.
 
geknechtet zwischen macht und müll,
greift er atemlos blutleer nach
erloschenen sternen.

Informationen zum Gedicht: zwischen macht und müll

184 mal gelesen
20.11.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige