windgesang

Ein Gedicht von Farbensucher
der wind heult laut auf 
in engen dunklen räumen gefangen 
wo gestern noch liebeslieder klangen

in lodernden flammen
feuerzungen sich gierig verschlangen
und umschlungen die liebe besangen

ihre heiseren schwüre
sich in glühenden funken versprühten
ergraut in kalter asche verglühten

kalt singt er jetzt sein klagelied
und durch das stillgeword‘ne herz zieht
leidenschaft und lust in asche verglüht

 

Informationen zum Gedicht: windgesang

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29.04.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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