offene Wege
Ein Gedicht von
Farbensucher
noch gabeln sich
die unbelaubten Äste wie
offene Wege, die noch keiner ging
der Wind weht in die
Wolkenkrone Freiheit, die kurz
verweilt, doch keine Knospen treibt
während der Baum
in sich die Kräfte sammelt,
um seiner Äste Wege zu beleben
verweht der Wind der
Hoffnung Träume und bricht
ihm alle seine unbegang‘nen Wege
ich hoffe, seine
Säfte werden reichen, um
grüne Zweige wieder neu zu treiben
*Ukraine