Nichts ist verloren, was man spürt *Sternenkinder

Ein Gedicht von Farbensucher
Ich habe auch ein Sternenkind -

es war 'mein' Regenbogen
in vielen Lebensjahren;
ich wuchs mit ihm und ging
auf leuchtend Himmelspfaden.

Verloren gingen beide mir -
unwiderbringlich vergraben.

Doch manchmal ahn' ich seine Kraft
in einem Stern, der jäh verglüht;
dann fällt von mir die schwere Last:
Nichts ist verloren, was man spürt.

Die Zärtlichkeit in diesem Wort
ist Trost und Schmerz zugleich,
und Sehnsucht - sie ziehn immerfort
den Blick ins Sternenkinder-Reich.




*Mit Dank an die befreiende Inspiration von I.B.

Informationen zum Gedicht: Nichts ist verloren, was man spürt *Sternenkinder

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15.08.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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