Mondenkind*

Ein Gedicht von Farbensucher
verblasst,
das Mondenkind in uns,
versunken,
bis zur Todesstund‘,

um dann
in bunter Bildermacht
zu zeigen
unsre Lebenspracht

in Windeseile,
nicht zu greifen,
was wir lebenslang
versäumten -

ist’s Wirklichkeit,
nur Phantasie –
in letzter Stund‘
fragt man das nie.

 

*das Kind des Unterbewusstseins ("Die unendliche Geschichte", Michael Ende)

 

Informationen zum Gedicht: Mondenkind*

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24.07.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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