Friedensmelodie

Ein Gedicht von Farbensucher
Der Himmel, nah und weiß,
legt sich um unsre kleine Welt;
umhüllt, was schwer und schwarz,
in ein geborgen tröstlich Zelt.

So leis fällt Winters Kleid,
als wäre jeder Ton in Samt;
und was sich hebt und senkt,
hat Flügel, warm, wie eine Hand.

Kein Stern leuchtet zur Nacht;
das Licht strahlt ruhend aus dem Schnee;
Besinnlichkeit erwacht,
weckt aus dem Schlaf die Märchenfee,

die kindlich in uns träumt.
Wir sind den Kindern nah wie nie;
lauschen, berührt von Feenhand,
der Friedensmelodie.

Informationen zum Gedicht: Friedensmelodie

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02.12.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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