Ein flüchtiger Weihnachtstraum

Ein Gedicht von Farbensucher
Flüchtlinge träumen
von einem Stall

und Heu und Stroh und Sternen,
die Engelflügel säumen;

von einem hellen Stern* -
doch der ist weit,

wie Weihnacht jede Nacht,
wie Mensch sein, nah und fern.

In hundert Jahren
erstrahlt der Stern - wenn

Sterne sich begegnen...

Man muss nur darauf warten,
sich Träumen lang‘ bewahren!


* Legende der seltenen Himmelserscheinung: das gemeinsame Leuchten von Jupiter und Saturn

Informationen zum Gedicht: Ein flüchtiger Weihnachtstraum

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15.12.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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