Die Zukunft treibt im offenen Meer

Ein Gedicht von Farbensucher
Die Zukunft treibt im offenen Meer -
kein sich‘rer Hafen liegt in der Ferne;
der Horizont wolkenlos und leer
und Bläue trügt wie die Nacht der Sterne.

Sich selbstvergessen treiben lassen,
wenn Wogen glatt und müde Winde ruh’n;
das Auge kann den Grund erfassen -
derweil braut sich am Himmel der Monsun.

Die Wellen brausen, donnern, schäumen
und wühlen sich in gierigen Schlund-
reißen die Zukunft aus den Träumen
und in der fernen Zeiten Meeresgrund.

 

Informationen zum Gedicht: Die Zukunft treibt im offenen Meer

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02.05.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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