Nachsicht

Ein Gedicht von Eva Pietsch
Stehst mit offenen Armen,
schaust mit offenen Augen
auf die Geschehnisse der Welt.
Lässt geduldig geschehen,
was immer sich Deinem Blick bietet.
Die Verantwortung für unser Handeln
ist in unsere Hände gelegt.
Wir sind bevollmächtigt, Gutes zu tun.
Oder Schlechtes. Sowohl als auch.
Des Guten wie auch des Schlechten Maß ist relativ.
Die Bemessengsgrundlage des einen ist oft das andere.

Befindest Dich unter uns
in guter Gesellschaft.
Oder in schlechter. Sowohl als auch.
Wie schon nicht anders
zu Deiner Zeit
vor 2000 Jahren
stehst Du mit offenen Armen.

Informationen zum Gedicht: Nachsicht

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22.12.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Eva Pietsch) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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