Vom wahnsinn und gefühl

Ein Gedicht von Entenbrot
Unbeschwert glücklich
Wie lange ist das her?
Jahre!
Alles bis hierhin war schwer!

Immer muss ich kämpfen
Es wär lustig
Wenn‘s nicht so traurig wär‘

Ständig gründe finden
Nicht aufzugeben
Ich bin müde vom suchen
Um zu überleben

Kann doch nicht sein!
Selbst den wein
Hab‘ ich abgeschrieben
Um ohne rausch zu lieben
Um nicht‘s mehr zu versieben

Nüchtern steh‘ ich hier den mann
Doch wie oft klopft sie an?
Die verführung…
Nach mariuhana, dope, gras, thc
Was ist die göttliche führung
Nüchtern sein, oder doch die nase schnee?

Mir selbst zuliebe bleib ich stark?
Oder doch nur für die familie?
Du kannst mir glauben, wenn ich sag‘
Die psychose war die schönste lilie

Der höhepunkt der kunst, für mich
Doch verlor ich der welten gunst
Und des lebens licht
Denn kunst ist dunkel, finster
Abgrundtief wahnsinnig
Ist doch jedes gefühl
Ein wunderwerk
Und genau darum
Spinn‘ ich

Informationen zum Gedicht: Vom wahnsinn und gefühl

11 mal gelesen
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14.12.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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