Jungsträume
Ein Gedicht von
Entenbrot
Als kind war es mein traum
In die schlacht zu reiten
Doch träume andern sich
Und dich- bei zeiten
Diesen traum doch
Behalt ich tief im herzen
Einmal die köpfe meiner feinde spalten
Ein neues glorreiches reich gestalten
Brutal, und primitiv
Würden sie heute sagen
Doch voll ehre und stärke
Galt dies‘ in alten tagen
Ein königreich, von alter zeit
Statt sklaven doch, die freiheit
Davon flüstert mein herz mir
Und anstatt das olle papier
Führe ich ein heer
Zermalme sie mit schwert und speer
Lasse sie in ihrem blut etrinken
Bis sie in den erdboden sinken