Entfremdung

Ein Gedicht von Entenbrot
Entfremdet, ist der mensch
Der sich, im spiegel nicht erkennt
Alles scheint sein herz zu brechen
Ließe er, doch nur die liebe sprechen!

Doch das feuer, war zu heiß
Hat die hände sich verbrannt
Anstatt zu steigern fleiß
Ist er einfach fortgerannt

Gefangen zwischen traum und traumata
Im kampf mit der eigenen fantasie
Zieht sich oft zurück, verfällt
Gedankenverloren der melancholie

Tausend wünsche, und nur eine nacht
Moment um moment, hat er
Eiskalt um die ecke gebracht
Zündet heimlich eine kerze an

Sodass er im licht schreitet voran
Doch die schatten alter zeit
Sie lauern überall, man denkt man sei bereit
Und schon der nächste überfall!

Alte wunden reißt er wieder auf
Nimmt für den moment
Allen schmerz in kauf
Doch er rennt und rennt
Fort immer weiter fort

Ist sich fremd, merkwürdig ist der ort
Den er sein zuhause nennt
Betet für diesen einen augenblick
Indem er sich endlich erkennt.

Informationen zum Gedicht: Entfremdung

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15.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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