Ein feind der nicht war
Ein Gedicht von
Entenbrot
Mein lebenswille floss dahin
Fiel mit den blättern im herbst
Die liebe verbarg mir ihren sinn
Schreckerstarrt war mein herz
Dunkle gedanken gebar mein wesen
Fraßen sich in die seele
In fremden narben sollt‘ ich leben
Aufdass die liebe mich quäle
Abgründe der psyche
Die kein mensch neben mir sah
Allein führte ich kriege
Gegen einen feind der nicht war