Unruhiger Schlaf

Ein Gedicht von DRUG-61
Kennst du ein Wort für die Sehnsucht am Abend ?
Für das Gespräch der Sterne mit dir ?
Wie klingt der Anlaut des Traums in der Ferne ?
Wer teilt den Schlaf zu,
läßt klingen das Wolkenklavier ?
Wer hebt uns das Licht auf,
fädelt die Dunkelheit ein ?
Wer legt den Gedanken der Nacht,
den Mantel um schmale Schultern ?
Wer gibt das Vergessen hinzu ?

Mondnacht, windhell –
Sink herab in den Schlaf,
den unruhigen Schlaf ohne dich.

drug

Informationen zum Gedicht: Unruhiger Schlaf

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22.09.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (DRUG-61) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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