Bäume - fast eine Allee

Ein Gedicht von DRUG-61
Ich höre wie die schönen Föhren
singen und leide wie die breiten Weiden
wenn sie schwingen
Ich wanke wie die schlanken Tannen
und schwanke mit dem Wind in Wangen
Ich suche wie verrückt die Buche
und weiche aus der Riesen-Eiche
Ich presche vor bis hin zu Esche,
da stehen Kerle an der Erle
und gehen weder an die Zeder
noch gehen sie mir ans Leder
Ich bleibe stehen an der Eibe
und finde Ruhe bei der Linde
steh und knirsche bei der Kirsche
Krieg ´nen Rappel an der Pappel
Besser als ein´s auf die Fresse
an der schönen Schein-Zypresse
oder auf die Schnelle bei der Mirabelle
eines auf die Elle
Schau nach vorn zum Ahorn
geh mit der Nichte zur Fichte
und dichte nichts mehr auf
Kastanie, Wacholder und Ulme

drug

Informationen zum Gedicht: Bäume - fast eine Allee

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28.08.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (DRUG-61) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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