Trauer

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Trifft dich unverhofft ein Schicksalsschlag,
raubt dir plötzlich alle deine Kraft,
ist es zunächst schwer, einzusehen,
dass das Leben wird weitergehen.

Es dauert sicher eine gewisse Zeit,
bis du wieder bist dazu bereit,
dich nicht mehr der Trauer hinzugeben,
dich zu öffnen dem bunten Leben.

Sollte dir das nicht allein gelingen,
ist es gut, sich nun durchzuringen,
fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen,
ohne dich dafür dann zu schämen.

Im Gedächtnis wird bleiben was geschehen,
doch du lernst, damit anders umzugehen.
Hast wieder Freude an Alltagsdingen,
kannst auch wieder lachen und singen.

Informationen zum Gedicht: Trauer

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25.02.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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