Paulchen und der Schulbeginn

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Bald ist es wieder soweit,
dem Ende nähert sich die Ferienzeit,
den einen freut es, den anderen nicht,
denn bald beginnt wieder der Unterricht.

Bei den Anfängern ist die Erwartung groß,
doch unser Paulchen ist am Stöhnen bloß,
denn Pflichten wieder zu erfüllen sind
und der Kampf um Zensuren beginnt.

Im Unterricht muss man still sein,
sonst fängt man sich eine Rüge ein,
und wenn der Lehrer etwas fragt,
weiß man nie, ob stimmt, was man sagt,

man sich ja noch nicht konzentrieren kann,
dafür waren die Ferien viel zu lang.
Paulchen sich deshalb überlegt hat,
wie der Schulbeginn besser klappt.

Zur Eingewöhnung wäre es nicht schlecht
und käme allen Schülern sicher recht,
höchstens zwei Stunden täglich zu haben
und das an den ersten vierzehn Tagen.

Informationen zum Gedicht: Paulchen und der Schulbeginn

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24.08.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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