Der Wiedehopf

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Der Wiedehopf trägt auf seinem Kopf
einen auffällig gefärbten Federschopf.
Auch der Schnabel fällt besonders auf,
ist der doch lang und sieht gebogen aus.

In dichten Wäldern man ihn nicht sieht,
weil er offene Landschaften vorzieht,
wo es viele Insektenarten gibt,
die als Nahrung sind bei ihm beliebt.

Dem Norden hält er sich eher fern,
denn er hat die Wärme gern,
verbringt auch den Winter in Afrika,
ist erst im Frühjahr wieder da.

Und wieder hat der Mensch Anteil daran,
dass sich verringert hat sein Bestand.
Durch die Intensivierung der Landwirtschaft
wurde sein Lebensraum abgeschafft.

In Gehölzen, die einst säumten den Feldrand,
der Wiedehopf seine Bruthöhlen fand.
Weil die bei der Feldarbeit gestört haben,
wurden sie vielerorts abgeschlagen.

Helfen man dem schönen Vogel jedoch kann,
baut man Nisthilfen und bringt diese an.
Dann bereichert weiter der Wiedehopf
die Landschaft mit seinem bunten Federschopf.

Informationen zum Gedicht: Der Wiedehopf

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11.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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